Hochwasserschutz Rüfirunse Mollis

Glarus Nord

Im Jahre 2004 wurde zur Rüfirunse eine Gefahrenkarte erstellt. Dabei zeigte sich, dass infolge Hochwasser und Murgang ein Grossteil des Dorfes Mollis gefährdet ist und Schutzdefizite und Risiken bestehen.

Die Unwetter vom August 2005 liessen im Kanton Glarus verschiedene Bäche über die Ufer treten. Auch die Rüfirunse führte ein grosses Hochwasser, ohne dass es jedoch zu Über­schwemmungen gekommen ist. Aufgrund der lange andauernden Hochwasserganglinie wurde jedoch viel Geschiebe mobilisiert. Die beiden Sammler wurden praktisch vollständig aufgefüllt.

Im Jahre 2008 erarbeite Marty Ingenieure AG ein Hochwasserschutzkonzept Rüfirunse. Im Rahmen dieser Arbeit wurden verschiedene Hochwasserschutzmassnahmen untersucht. Die Er­kenntnisse dieser Arbeit haben aufgezeigt, dass zur Eliminierung der massgebenden Gefahren­szenarien ein zusätzlicher Geschieberückhalt not­wendig ist.

Die Marty Ingenieure AG wurde somit von der Rüfirunskorporation Mollis mit der Projektierung eines neuen Geschiebesammlers beauftragt.

Sammlerstandort Zufahrt Zufahrt Abschlussbauwerk Geschiebesammler Abschlussbauwerk Abschlussbauwerk Abschlussbauwerk Einlaufbauwerk Abschlussbauwerk Abschlussbauwerk Mauerarbeiten Abschlussbauwerk Abschlussbauwerk Geschiebesammler Geschiebesammler Brückenbau Brückenbau Mauerbau Neue Brücke Biotope Biotope Biotope Fertig erstelltes Bauwerk Fertig erstelltes Bauwerk


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